
Der Schlaganfall – Eine Krankheit, die die Menschheit bewegt
Über Jahrtausende hinweg stehen die Menschen dem Schlaganfall hilflos gegenüber. Bis in die 1990er Jahre gibt es keine wirksame Therapie. Entdecken Sie, wie die rasanten Fortschritte der letzten Jahrzehnte die Diagnose und Behandlung von Schlaganfällen verändert haben.

Verstärkung für Chirurgen – Röntgen im Operationssaal
Erfahren Sie, was einen Radiologen mit einem Maulwurf verbindet und warum die Stimmung im OP in der Frühzeit der Röntgentechnik explosiv sein konnte.

Die Geschichte einer ganz besonderen Röhre
Wir stellen unsere Röhrenbauer in Rudolstadt vor eine Herausforderung: Wo normalerweise moderne Hochleistungsröhren produziert werden, soll unsere erste Röntgenröhre von 1896 nochmal nachgebaut werden. Entdecken Sie, wie unsere Kollegen eine 125 Jahre alte Röntgenröhre zu neuem Leben erwecken!

Auf dem Weg zum Mond
Wenn man alle digitalen Daten, die bis ins Jahr 2020 im Gesundheitswesen angefallen sind, auf Tablets speichern würde: Wie hoch wäre der Stapel? Entdecken Sie die Geschichte der Digitalisierung in der Medizintechnik!

„Der Röntgen ist wohl verrückt geworden!“
Am 8. November 1895 stellt Röntgen die Medizin auf den Kopf. Viele Kollegen halten ihn jedoch zunächst für einen Spaßvogel, der sich einen Scherz erlaubt. Tauchen Sie ein in die spannende Geschichte der Entdeckung der Röntgenstrahlen!

Die wohl schönste Postkarte der Firmengeschichte
Ihr Absender: Wilhelm Conrad Röntgen. Ihr Betreff: Röntgenröhren. Neugierig geworden? Erfahren sie mehr über die Anfänge der Röntgentechnik bei Siemens Healthineers!

So früh wie irgend möglich
Ein New Yorker Arzt beginnt im Jahre 1963 zwischen Eiswagen und Sandwichverkäufern ein großes logistisches Abenteuer – und er macht damit den Radiologen „zum potentiellen Retter von Frauen“. Entdecken Sie, wie Philip Strax die Geschichte der Mammographie beeinflusst hat.

Eine Herzensangelegenheit - Die Untersuchung des Herzens mithilfe der Röntgentechnik
Das Herz war über Jahrtausende hinweg ein Mysterium und sogar mithilfe der Röntgentechnik war es zunächst schwierig, das Organ zu untersuchen. Erfahren Sie, wie es dennoch möglich wurde, das Herz bis ins kleinste Detail darzustellen.

Der Klempner der Blutgefäße
„Was ein Klempner mit Rohren tut, können wir mit Blutgefäßen machen.“ – war das Motto des Radiologen Charles Dotter. Seine „wunderschönen“ Katheter sollten die Medizin für immer verändern.

Die verrückte Idee eines Gentleman
Warum wird eine Aufschnittmaschine zur Inspiration für eine neuartige 3D-Röntgenmaschine? Was hat eine Schallplattenfirma damit zu tun? Die Geschichte der Computertomografie hält viele Überraschungen bereit – Lesen Sie mehr.

Mit 2 PS zum Röntgenbild – Wie das Röntgen mobil wurde
Erfahren Sie, was mobile Röntgentechnik mit edlen Rössern verbindet und wie man selbst tonnenschweren Computertomographen Beine machen kann.

Foto, Film und Röntgentechnik
Wie kommt die dritte Dimension ins Röntgenbild? Lassen Sie sich überraschen, welche Innovationen aus dem Foto- und Filmbereich die Gedanken unserer Entwickler in den letzten 125-Jahren beflügelt haben.

Unser Gehirn – eine der größten Herausforderungen für die Röntgentechnik
Jahrtausendelang war die etwa 1,4 Kilogramm schwere Masse in unserem Kopf ein großes Rätsel für Mediziner und Philosophen. Heute können wir mithilfe der Röntgenstrahlen selbst winzige Details unseres Gehirns sichtbar machen. Wie wurde das möglich?

Licht und Schatten - Wie man gelernt hat, die Gefahren der Röntgenstrahlen zu bannen
Kurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen erkennt man auch ihre schädliche Wirkung. Doch schnell entwickelt man Maßnahmen zum Strahlenschutz.

Der Kampf gegen den Krebs
Kurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen wird auch deren therapeutisches Potential erkannt. Dies eröffnet vor allem in der Bekämpfung von Krebs ungeahnte Möglichkeiten. Erfahren Sie wie die Röntgenstrahlen ein Mittel der Therapie wurden.

Ein Lebensretter aus dem Kunststoffbecher
Sie helfen, ohne aufzufallen: Moderne Herzschrittmacher sind meist nur etwas größer als eine Zwei-Euro-Münze, wiegen nur wenige Gramm und werden in der Brustwand der Patienten implantiert. Das war bis vor nicht allzu langer Zeit ganz anders.

Eine Hochzeitsreise zu Siemens
Wer seiner Frau in den Flitterwochen erklärt, er müsse sie nun einige Zeit alleine lassen, um in ein Ultraschall-Forschungslabor von Siemens zu gehen, der braucht dafür wahrscheinlich eine gute Begründung. Carl Hellmuth Hertz hat glücklicherweise eine sehr gute. Lesen Sie mehr

Mit dem Gummischlauch ins Herz
Als der junge Assistenzarzt Werner Forßmann durch die Räume der Auguste-Victoria-Klinik Eberswalde in Brandenburg schleicht, plant er einen ungewöhnlichen Selbstversuch: Er möchte sich einen eingeölten Blasenkatheter aus Kautschuk über einen Venenzugang bis ins Herz schieben, um es mittels Röntgendiagnostik untersuchen zu können.

Von der Harnschau zum automatisierten Großlabor
Blut, Schleim, gelbe Galle und schwarze Galle – der wohl berühmteste aller Ärzte, Hippokrates von Kos, vermutete bereits vor rund 2400 Jahren, dass Körpersäfte unsere Gesundheit beeinflussen. Mit seiner Säfte-Lehre bereiteten er und seine Anhänger den Weg für die systematische Untersuchung der Körperflüssigkeiten.

Mobile Headset anno dazumal?
Im Jahr 1878 baut Werner von Siemens ein Telefon mit Hufeisenmagnet und verbessert dadurch deutlich die Sprachqualität der ersten Apparate. Dabei zeigt sich erstmals, dass Schwerhörige ihren Gesprächspartner wesentlich besser verstehen, wenn Sprache elektrisch verstärkt wird.

Auch ganz elektrisiert?
Ob einem „die Haare zu Berge stehen“ oder man „ordentlich eine gewischt bekommt“ – Elektrizität wirkt auf den Körper und steuert selbst viele Körperfunktionen. Sie lässt Nerven kommunizieren und regt über Impulse die Muskeln an. Bereits um 1750 haben Mediziner begonnen, mit Reibungselektrizität zu experimentieren.

Der erste Patient war eine Paprika
Alles beginnt mit einer Paprika: Im Februar 1978 startet bei Siemens in Erlangen die Entwicklung einer neuen Technologie für die medizinische Bildgebung: die Kernspintomographie, heute als Magnetresonanztomographie (kurz MRT) bekannt.