Licht und Schatten
Wie man gelernt hat, die Gefahren der Röntgenstrahlen zu bannen
Vergleich der beiden Handaufnahmen aus dem Experiment von Gerrit Kemerink. Links mit dem Apparat von 1896, rechts mit einem modernen Röntgenapparat von 2010
Quelle: Prof. Gerrit Kemerink, Department of Radiology, Maastricht University Medical Center

Der Patient begibt sich in die Untersuchungsposition, der Arzt schaltet das Röntgengerät mit der in ihrer Halterung offen hängenden Röntgenröhre ein, und die Strahlen erfüllen den gesamten Raum. Während der Aufnahme, die Minuten- bis Stunden dauern kann, sind Arzt und Patient völlig ungeschützt den Strahlen ausgesetzt.
Frühe Röntgenschädigungen an den Händen des RGS-Mitarbeiters Otto Schreiber. Er war zum Zeitpunkt der Aufnahme 28 Jahre alt, 1910
