Die Geschichte der Siemens-Hörgeräte beginnt in Berlin im Sommer 1911: Direktor Carl Kloenne von der Deutschen Bank hört schlecht, und wünscht sich einen elektrischen Hörapparat. Sein Freund, Professor August Raps, ist der Leiter des Wernerwerks in der Berliner Siemensstadt, wo zu dieser Zeit Fernmeldeapparate gefertigt werden. Er beauftragt seinen Assistenten Louis Weber, ein für die starke Schwerhörigkeit Kloennes geeignetes Gerät herzustellen.